Immer wieder spielen Musiker Werke von Johann Sebastian Bach, Ludwig van Beethoven und Wolfgang Amadeus Mozart – Komponisten, die schon lange tot sind und sich daher nicht mehr zu den Aufführungen ihrer Werke äußern können. Doch was passiert eigentlich, wenn ein Komponist direkt vor den Musikern steht und genau weiß, was er hören will… Fühlt man sich als Musiker dann eingeschränkt in seiner Arbeit oder eher unterstützt, weil einem gesagt wird, was und wie etwas zu spielen ist…

Mit diesen Fragen wurden die Studierenden der Hochschule für Musik Karlsruhe in einem Meisterkurs mit dem Komponisten und Dirigenten Beat Furrer konfrontiert. Vom 24.-31. Oktober 2014 war Beat Furrer in Karlsruhe zu Gast, um verschiedene eigene Kompositionen einzustudieren. Adrian Schmidt und Malina Standke, Master Studierende des Studiengangs “Musikjournalismus für Rundfunk und Multimedia”, haben den Meisterkurs begleitet, um herauszufinden, wie das Verhältnis zwischen Komponisten und Interpreten aussieht.

(01/2015)

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